Name | Dajan |
Rasse | Mensch |
Klasse | Dieb |
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Die Kindheitstage bis zum Entdecken seiner magischen Begabung waren relativ unbeschwert. Als einziges Kind seiner Eltern wurde er immer besonders fürsorglich behandelt - aber auch an der nötigen Strenge ließ es besonders sein Vater nicht fehlen.
Als seine Begabung entdeckt wurde, veränderte das auch das Verhältnis zwischen ihm und seinen Eltern. Besonders seine Mutter schien mehr besorgt um ihn zu sein, bzw. sie schien sogar ein wenig Angst VOR ihm zu haben und nicht nur UM ihn. Sein Vater zeigte auch ein wenig dieser "Angst", aber mehr noch schien er stolz zu sein, dass sein Sohn etwas Besonderes ist. Beides machte es ihm nicht immer leicht, mit ihnen so normal wie möglich umzugehen. Aber er liebte sie weiterhin über alles, genauso wies sie auch weiterhin an ihrem einzigen Kind hingen.
Von seinem Vater wurde ihm immer wieder eingeschärft, dass die Gemeinschaft das Wichtigste ist, und dass der Einzelne ohne die Gemeinschaft (gemeint war eigentlich immer die Gemeinschaft des Caers) nichts ist. Er würde sie nie freiwillig im Stich lassen.
Die erste Zeit in der Ausbildungsgruppe waren schwer für ihn, da er es bisher nicht gewohnt war, ständig mit so vielen Gleichaltrigen (mehr oder weniger) zusammen zu sein - klar hatte er bisher auch Freunde gehabt, aber mit denen war er nicht ständig zusammen. Aber so nach und nach fand er dort neue Freunde - zumal die alten Freunde sich nach und nach von ihm entfernten (bzw. er entfernte sich von ihnen), vor allem aufgrund der nun weitgehend getrennten Lebenswege.
Seine Disziplin - Dieb - versteht er als einen Weg, mit den Mitteln eines Diebes, aber ohne die "niederen Beweggründe", seiner Gemeinschaft nützlich zu sein und ihr beim Kampf ums Überleben zu helfen.